
[Versteckte Kunstwerke] Inspiration aus Studio Ghiblis „Das wandelnde Schloss“
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Dies war mein erstes abstraktes Werk auf einer kleinen 15 x 15 cm großen Leinwand, „Das wandelnde Schloss der Schatten“, inspiriert von einem meiner Lieblings-Animefilme des renommierten Studios Ghibli. Es ist eine kleine Hommage voller Bewunderung für ein Meisterwerk des Animationskinos. Mit diesem Gemälde wollte ich die magische, geheimnisvolle und zutiefst menschliche Essenz einfangen, die sowohl den Film als auch das Schloss, das ihm seinen Namen gibt, auszeichnet.
Dieses Werk steht der Öffentlichkeit nicht zum Verkauf, aber wenn Sie Interesse haben, können Sie mich privat kontaktieren.
Die Magie von „Das wandelnde Schloss“: Etwas aus seiner Essenz extrahieren
Dieser 2004 von Hayao Miyazaki inszenierte Film ist ein brillantes Beispiel für die handwerkliche Arbeit des Studio Ghibli. Größtenteils von Hand animiert, strotzt jedes Bild vor akribischen Details und einer einzigartigen Atmosphäre. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Diana Wynne Jones, doch Miyazaki verlieh ihr seine eigene erzählerische Note und seinen unverwechselbaren Stil. Der Film behandelt tiefgründige Themen wie Identität, die Auswirkungen des Krieges, innere Schönheit und die Bedeutung, in einer chaotischen Welt Harmonie zu finden.
Was mich am meisten beeindruckt hat, war das Design von Das wandelnde Schloss, und deshalb habe ich beschlossen, es in diesem Werk zu verkleinern. Erbaut als Collage aus ungleichmäßigen mechanischen und architektonischen Teilen, scheint das Schloss die komplexe Persönlichkeit seines Besitzers Howl widerzuspiegeln, was auch meine Aufmerksamkeit erregt. Ich liebe die verrückte Kombination aus Leben und Farben im Inneren des Schlosses und beschloss, dies auf die Fassade zu übertragen, die ursprünglich etwas schlichter, aber dennoch farbenfroh ist. Ich kann die Essenz dieses brillanten architektonischen Werks kaum einfangen, aber ich habe etwas davon extrahiert, um es auf meine eigene Ebene zu bringen, zum Beispiel durch die Zahnräder und Schornsteine, die jeweils eine Geschichte zu erzählen scheinen ... das sind Details, die ich in meine eigene Arbeit einfließen zu lassen versuchte. Und vor allem dieses Gefühl einer magischen Fantasiewelt, das im Hintergrund der Filme von Studio Ghibli allgegenwärtig ist.
Was macht den Film besonders?
Einer der Höhepunkte von „Das wandelnde Schloss“ ist seine Fähigkeit, tiefe Emotionen durch Animation und Musik zu vermitteln. Der von Joe Hisaishi komponierte Soundtrack nutzt melancholische und erhabene Melodien, um eine nachhaltige emotionale Verbindung zum Publikum aufzubauen. Das Herzstück des Soundtracks, „The Merry-Go-Round of Life“, ist so ikonisch, dass es wahrscheinlich schon beim Hören der ersten Töne Erinnerungen an den Film weckt. Ich habe mir den Soundtrack natürlich während der Entstehung des Artworks angehört und mir Ausschnitte davon angesehen, um mich direkt inspirieren zu lassen – von der Vorstellung, dass der Film sowohl als Kind als auch als Erwachsener als nostalgische Erinnerung an frühere Filmvorführungen geschätzt wird.
Ein weiteres faszinierendes technisches Detail ist, wie das Ghibli-Team wechselnde Farbpaletten einsetzte, um die emotionalen Zustände der Figuren und der Umgebung widerzuspiegeln. Die kriegsbezogenen Szenen werden von dunklen und grauen Tönen dominiert, während die intimeren und magischeren Interaktionen von warmen und lebendigen Farben geprägt sind. Dieser chromatische Einfluss war entscheidend für meine Arbeit, da ich mit starken Kontrasten und dynamischen Pinselstrichen spielte, um sowohl die Bewegung als auch die Dramatik des Schlosses einzufangen. Dabei wollte ich mich weniger auf dunkle Töne als vielmehr auf fröhliche, intensive Farben mit energiegeladenen Nuancen konzentrieren.
Meine künstlerische Vision: Vom Bildschirm auf die Leinwand
In „Das wandelnde Schloss im Schatten“ wollte ich Miyazakis Schloss aus einer abstrakten und emotionalen Perspektive neu interpretieren. Anstatt mich auf ein konkretes Design zu konzentrieren, entschied ich mich für fließende, geometrische Formen, die die ständige Bewegung und das Mysterium symbolisieren, das vom Schloss ausgeht. Farblich wählte ich eine Palette, die von metallischen Tönen (Kupfer, Bronze und etwas Schwarz) dominiert wird, kombiniert mit blauen und roten Pinselstrichen, die die Magie und Energie der Geschichte repräsentieren. Der intensiv blaue Himmel erinnert an das sich ständig bewegende Schloss unter seinem Mantel. Ich wollte das Schloss als ein Zuhause einfangen, das Zuflucht bietet, aber auch ein Ort in ständiger Entwicklung, wie die Figuren, die es bewohnen; und der überraschend voller Leben ist.
Beim Anschauen von „Das wandelnde Schloss im Schatten“ möchte ich den Zuschauer kurz in jene Welten entführen, in denen Realität und Fantasie verschwimmen, so wie es Studio Ghibli in seinen Filmen so meisterhaft schafft. Dieser Film hat mich als Kind, wie auch einige ihrer anderen Werke, geprägt, und natürlich konnte ich mir diese kleine Hommage nicht entgehen lassen. Obwohl er nicht allzu viele Details enthält, ließ er mich während seiner Entstehung irgendwie in diese magische Traumwelt entführen. Tatsächlich hat er meinen Wunsch neu entfacht, einige ihrer Filme und solche, die ich noch nicht gesehen habe, noch einmal anzusehen.